Stahlindustrie

Schwächstes Quartal in Voest-Geschichte

Das Coronavirus in China sorgt für große Unsicherheit in der Stahlindustrie.
Das Coronavirus in China sorgt für große Unsicherheit in der Stahlindustrie.(c) REUTERS (KIM KYUNG-HOON)
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Der Verlust im dritten Quartal ist siebenmal höher als im Jahr zuvor. Ist das Schlimmste nun überstanden?

Linz/Wien. Die Hiobsbotschaften für den Stahlkonzern Voestalpine reißen nicht ab. In den vergangenen drei Monaten wurden schon zwei Gewinnwarnungen ausgegeben. Nun legt das Flaggschiff der heimischen Wirtschaft das schwächste Geschäftsquartal in seiner Unternehmensgeschichte vor.

„Verantwortlich sind vor allem die schwache Nachfrage in der Automobilindustrie, die schwachen Stahlpreise und die hohen Preise für Eisenerz“, sagt Michael Marschallinger, Analyst der Erste Group, zur „Presse“. Internationale Handelsstreitigkeiten brodeln weiterhin. Zudem stoppte der US-Flughersteller Boeing, für den die Voest zuliefert, vorerst die Produktion der 737 Max, nach zwei Abstürzen mit insgesamt 346 Toten.

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