Musikabschied für Rudi Pietsch

Freunde aus dem In- und Ausland dokumentieren sein Lebenswerk.

Musikformationen aus Österreich, Gäste aus der Slowakei und den USA werden am Samstag auf Stift Göttweig Rudi Pietsch im Rahmen einer kirchlichen Feier einen musikalischen Abschied geben (15 Uhr). Für den nach schwerer Krankheit am 5. Februar verstorbenen Musikpädagogen, Musikforscher und Musiker („Die Presse“ berichtete) werden Lebensstationen und Forschungen im In- und Ausland nachgezeichnet. Die Tschuschenkapelle wird jenes Stück bringen, das Pietsch zuletzt mit ihr einstudiert hat. 1974 gründete er das Heanzenquartett, später die Tanzgeiger, die mit zwei Geigen, Nachschlagbratsche, Steirischer Harmonika und Bassgeige – dann kamen Trompete und Posaune dazu – zu einem unverwechselbaren Format fanden. Als Uni-Lehrer hat er stets die für ihn besten jungen Kräfte geholt, sodass die Tanzgeiger sein Erbe fortführen können.        (ewi)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 28.02.2020)

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