Gottesdienste werden allerdings für eine weitere Woche ausgesetzt.
Norditalien bemüht sich weiterhin um die Eingrenzung der Coronavirus-Epidemie, einige Maßnahmen werden jedoch gelockert. So sollen Kirchen und Museen diese Woche wieder geöffnet werden, allerdings soll ein starker Besucherandrang vermieden werden.
Gottesdienste werden nach wie vor ausgesetzt, das geht aus einer von der Regierung am Sonntagabend verabschiedete Verordnung hervor. Diese Maßnahmen gelten nicht für die elf Gemeinden der sogenannten "roten Zone" in den Provinzen Lodi und Padua.
In den drei am stärksten von der Epidemie betroffenen Regionen Lombardei, Emilia Romagna und Venedig bleiben Turnhallen und Sportanlagen geschlossen. Kultur- und Sportevents werden weiterhin nicht stattfinden können. Restaurants, Cafés und Bars können öffnen, sie müssen jedoch Dienst am Tisch garantieren. Somit will man einen zu starken Andrang verhindern, der zur Verbreitung des Virus beitragen könnte.
(APA)