Uraufführung

„Ich bin O.K.“ im Schauspielhaus

(c) Laurent Ziegler
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Tänzer mit Behinderung präsentieren am Samstag die Uraufführung des Stücks „Un/gleich“.

Wien. Die (Un-)Gleicheit zwischen den Menschen ist der Ausgangspunkt für die neue Tanztheaterperformance des Vereins „Ich bin O.K.“, die am kommenden Samstag (14. März) im Schauspielhaus Wien Premiere feiert.

Gedacht ist das Stück „Un/gleich, aber jeder möchte. . .“ auch für ein junges Publikum. Auf der Bühne stehen sechs ausgebildete Tänzer und Tänzerinnen mit Behinderung und drei Profi-Tänzerinnen ohne Behinderung des Vereins „Ich bin O.K.“, der seit mehr als 40 Jahren versucht, Menschen mit und ohne Behinderung einen gleichberechtigten Stellenwert im kulturellen Leben zu ermöglichen: Wöchentlich gibt es 19 Kurse verschiedener Tanzrichtungen, an denen mehr als 100 Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit und ohne Behinderung teilnehmen (siehe auch Artikel oben).

Seit  2010 gibt es im Verein auch die „Ich bin O.K.“-Dance Company – die mit Choreografien und Tanzproduktionen regelmäßig auf der Bühne steht. Diesmal eben im Schauspielhaus – die drei Gasttänzerinnen – darunter Lina Tabitha Hufnagel – sind während des Stücks durchgehend auf der Bühne zu sehen wie auch die sechs „Ich bin O.K“-Tänzer, von denen alle schon in Tanzproduktionen mitgewirkt haben: Niklas Kern etwa stand u. a. bei der Produktion „Getrennt – Vereint“ auf der Bühne, Maria Naber in „Kein Stück Liebe“ – sie war auch Protagonistin bei der Eröffnungsshow der Special Olympics in Schladming 2017. (mpm)

Weitere Vorstellungen: 15., 16. und 17. März. Infos und Tickets unter www.schauspielhaus.at/ich_bin_ok

("Die Presse", Print-Ausgabe, 09.03.2020)

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