Im Fall der Fälle

Welche Lebensmittel in der Vorratskammer nicht fehlen dürfen

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Pasta und basta? In Zeiten wie diesen ist es ganz sinnvoll, die gute alte Vorratskammer wieder ein bisschen zu pflegen. Doch womit füllt man sie am besten? Und worauf kommt es bei der Lagerung an? „Die Presse“ hat nachgefragt.

Zuallererst: Noch sind - zum Glück - keine Hamsterkäufe notwendig. Dennoch zieht es, blickt man sich derzeit in den Supermärkten so um, die Österreicher verstärkt genau dorthin. Sie räumen die Regale leer und befüllen ihre zu Hause. In Zeiten wie diesen drängen sich Fragen auf. Wie wappne ich mich - und somit meine Vorratskammer - am besten für Krisensituationen? Welche Lebensmittel halten lange? Welche davon sind zudem gesund? Und wie lagere ich sie am besten?

Lange haltbar

Petra Rust, Ernährungswissenschafterin an der Uni Wien, nennt neben den Fixstartern Nudeln und Reis weitere Lebensmittel, die lange haltbar sind: Kartoffeln, Äpfel, Kohlgemüse, Kürbis und Trockenobst etwa. Trockenprodukte wie Cerealien, Mehl, Salz, Zucker, Konserven, eingekochtes Obst, diverse Marmeladen, Honig und tiefgefrorene Lebensmittel. Letztere sind nicht so schlecht wie ihr Ruf. „Tiefkühlgemüse und -obst kann vitaminreicher sein als lange oder falsch gelagertes frisches Gemüse oder Obst, da es direkt vom Feld tiefgefroren wird. Und somit kaum Vitaminverluste erleidet“, so die Expertin. Es sei jedoch die Saison zu berücksichtigen, regionales und saisonales Obst und Gemüse ist vitaminreicher.

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