Das Schulfernsehen kommt zurück: "Freistunde"

Schulfernsehen früher: Let´s Learn English. Jetzt wird es mehr Farbe geben.
Schulfernsehen früher: Let´s Learn English. Jetzt wird es mehr Farbe geben.(c) ORF
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Unter dem überraschenden Titel „Freistunde“ wird ein dreistündiges Programm für Kinder ab zehn Jahren eingeführt. Mit einer neuen „ZiB“ und Inhalten etwa aus „Newton“.

Wer in den vergangenen Tagen am Vormittag den ORF eingeschaltet hat, sah vor allem eins: amerikanische Serien. Das Programm reicht auf ORF 1 von „Hör mal, wer da hämmert“ bis „Dawson's Creek“. Auf ORF 2 dann mehr Telenovela, „Bewusst gesund“ und Wiederholungen vom Vorabend. Das soll sich nun ändern: Der ORF reaktiviert das Schulfernsehen, an das sich mancher vielleicht noch aus dem vorigen Jahrhundert erinnert.

Ab Mittwoch 18. März gibt es wegen des Coronavirus' und der Schulschließungen folgende Änderungen: Für die Kleineren wird das Kinderprogramm (also Unterhaltung) ausgeweitet, sie sollen von 6.00 bis 9.00 angesprochen werden. Dann kommt unter dem überraschenden Titel „Freistunde“ ein dreistündiges Programm für Kinder ab zehn Jahren.

Neu geschaffen wird eine „ZiB“ für Kinder („ZIB Zack“, moderiert von Fanny Stopf). Ansonsten greift man auf bestehende Inhalte zurück, es werden Teile aus „Newton“, „Magazin 1“, „Universum“, „Dok 1“ und den „Science Busters“ gezeigt. Auch Interaktion mit Schülern und Lehrern ist geplant.

„Eltern können sich darauf verlassen, dass den Kindern und Jugendlichen ein verlässlich qualitatives für diesen Zeitraum gestaltetes TV-Programm zur Verfügung steht“, sagte ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz.

Moderiert wird die „ORF-1-Freistunde“ von Fanny Stapf, Reporterin aus dem ORF-1-Team.
Moderiert wird die „ORF-1-Freistunde“ von Fanny Stapf, Reporterin aus dem ORF-1-Team. (c) ORF (Günther Pichlkostner)

(rovi)

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