Studie

Österreicher sorgen sich oft ums Geld

Rund 60 Prozent der Befragten gaben an, sich mindestens einmal pro Woche den Kopf über ihr Geld zu zerbrechen.
Rund 60 Prozent der Befragten gaben an, sich mindestens einmal pro Woche den Kopf über ihr Geld zu zerbrechen.(c) imago images / Westend61 (Kniel Synnatzschke via www.imago-images.de)
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60 Prozent denken wöchentlich daran – unabhängig von der Altersgruppe.

Wien. Die Österreicher machen sich häufig Sorgen um ihre Finanzen. In einer Studie von Censuswide im Auftrag des Zahlungsdienstleisters Klarna gaben rund 60 Prozent der Befragten gaben an, sich mindestens einmal pro Woche den Kopf über ihr Geld zu zerbrechen. Dabei zieht sich diese Besorgnis durch nahezu alle Altersgruppen.

Die Meinungsforscher haben im Rahmen ihrer Online-Umfrage im Jänner 2020 knapp über 2000 Personen in ganz Österreich zu ihrem Umgang mit Finanzen befragt. Der Schwerpunkt lag auf den sogenannten Millennials (18 bis 38 Jahre), die rund 50 Prozent der Grundgesamtheit ausmachten.

Aber nicht nur bei den Millennials, auch bei den älteren Generationen bis 55 Jahre machen sich der Studie zufolge rund drei von fünf Personen jede Woche Sorgen um die Finanzsituation. Erst bei den über 55-Jährigen nimmt die Sorge langsam ab, in der Gruppe sind es nur rund 50 Prozent. Am stärksten belastet das Thema Personen in der Altersgruppe zwischen 45 bis 54 Jahre, bei denen mehr als ein Drittel angibt, sich sogar jeden Tag Sorgen ums Geld zu machen.

Das größte Vertrauen haben die Österreicher nach wie vor in etablierte Banken. „Alternative Banken“ und andere Zahlungsdienstleister werden skeptisch betrachtet. (Apa/est)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 16.03.2020)

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