Maßnahmen

Ministerium widerruft Verordnung zur Home-Office-Pflicht

Es wird "keine verpflichtende Telearbeit" geben, betonte eine Ressort-Sprecherin. Am Donnerstagabend wurde eine Verordnung veröffentlicht und dann widerrufen.

Zur Bekämpfung des Coronavirus wird es nun doch keine Pflicht zum Home-Office geben. Die entsprechende Verordnung, die am Donnerstagabend im Rechtsinformationssystem des Bundes veröffentlicht wurde, wird widerrufen und überarbeitet, hieß es dazu aus dem Gesundheitsministerium. Sie wird noch vor In-Kraft-Treten (Mitternacht) durch eine neue ersetzt.

Es wird "keine verpflichtende Telearbeit" geben, betonte eine Ressort-Sprecherin. Die übrigen Maßnahmen bleiben aber aufrecht. Dabei geht es um die Sperre von Kur- und Rehabilitationsanstalten schon am Freitag, außerdem wird klargestellt, dass "Begräbnisse im engsten Familienkreis" vom Verbot des Betretens des öffentlichen Raums ausgenommen sind.

>>> Verordnung im Ris

(APA)

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Die neue Verordnung von Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne) soll ab morgen, Freitag, gelten. Überall dort, wo die berufliche Tätigkeit es zulasse, muss nun von zu Hause aus gearbeitet werden. Innerhalb des Unternehmens muss ein Mindestabstand von einem Meter eingehalten werden. Reha- und Kuranstalten werden ebenfalls bereits am Freitag geschlossen.

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