Homeoffice

Wie man zu Hause nicht völlig vergammelt

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Nach zwei Wochen im Homeoffice haben die meisten wohl schon so einige Erfahrungen gemacht. Und zwar nicht nur gute. Ein paar Tipps für mehr Produktivität im Überblick.

Woche drei im Homeoffice: Mittlerweile haben die meisten wohl schon Erfahrungen gesammelt, ob positive oder negative, das ein oder andere Tief wird man ebenfalls schon hinter sich haben. Da wir wohl noch länger in den eigenen vier Wänden arbeiten dürfen, hier noch ein paar Tipps um diese Zeit so angenehm und produktiv wie möglich zu gestalten. 

1. Raus aus dem Pyjama

Gut, man muss vielleicht nicht in Anzug oder Businesskostüm schlüpfen, um dann am Küchentisch über den Laptop gebeugt zu arbeiten. Doch das Outfit wirkt sich auf die Psyche aus, da sind sich Psychologen einig. Kleidungsstücke, die man nur im Bett oder auf der Couch trägt, assoziiert man mit der Freizeit und das sorgt wiederum für weniger Arbeitsmotivation.

2. Körperhygiene nicht zurückschrauben

Momentan ist es vielleicht wirklich eine gute Idee, seine Haare ausfetten zu lassen und Haut und Haaren eine Pause vom Stylingstress zu geben. Auf regelmäßiges Duschen und Co. solle man dennoch auch dann nicht verzichten, wenn man alleine zu Hause sitzt. Vielmehr sollte man jetzt noch bewusster auf das körperliche Wohlbefinden achten.

3. Raus aus dem Bett

Natürlich ist es verlockend, sich einfach mit dem Laptop ins Bett zu legen und dort sein Büro auf Zeit aufzuschlagen. Allerdings geht hier die Konzentration meist flöten. Aufrechtes Sitzen empfiehlt sich, anstatt immer tiefer in die Kissen zu sinken und die Augen kaum noch aufzubekommen.

4. Finger weg von der Naschlade

Das Phänomen, dass man im Homeoffice mehr isst und zwischendurch zu Snacks greift, ist den meisten nach diesen zwei Wochen wohl schon geläufig. Ein prall gefüllter Kühlschrank in Reichweite sorgt genau dafür, dass man ständig aufsteht und auch etwas isst. Diesem Teufelskreis kann man nur entrinnen, wenn man gar nicht erst Ungesundes einkauft. Leider.

5. Pausen einplanen

Wo fängt die Arbeit an und wo hört die Freizeit auf? Im Homeoffice ist das oft gar nicht so leicht zu sagen. Umso mehr gilt: Strukturieren Sie sich Ihren Tagesablauf, sonst verbringt man die halbe Zeit unproduktiv im Bett oder lässt sich immer wieder vom Geschirrspüler Ausräumen und Wäsche Waschen ablenken. Oder genau das Gegenteil ist der Fall und Sie verbringen Stunden vor dem Bildschirm, ohne eine Pause eingelegt zu haben.

6. Privates Handy weglegen

Sprachnachrichten schicken, durch Instagram scrollen und lustige Corona-Memes austauschen. Auch das ist im Homeoffice alles andere als produktiv. Das Handy außer Reichweite zu legen kann da helfen.

(chrile )

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