Auszeichnung

Journalistenpreis der Ärztekammer geht an „Presse“-Redakteur Köksal Baltaci

Köksal Baltaci
Köksal Baltaci(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Die Auszeichnung wird jährlich verliehen und berücksichtigt Recherche, Gründlichkeit, Sprache und Aufbereitung von Themen aus dem Gesundheitswesen.

Der „Pressepreis für hervorragende publizistische Arbeiten im Interesse des Gesundheitswesens“ der Ärztekammer für Wien geht in diesem Jahr an „Presse“-Redakteur Köksal Baltaci. Prämiert wird nicht ein einzelner Artikel, sondern die Jahresperformance 2019.

Baltaci überzeugte die Jury unter anderem mit einer Beitragsserie über die Bedeutung und Funktion von Wahlärzten, nachdem deren Versorgungswirksamkeit im österreichischen Gesundheitssystem im Zuge einer Debatte über den Ärztemangel infrage gestellt worden war. Der Preis ist mit 4000 Euro dotiert, ausgezeichnet wird auch „Falter“-Redakteurin Nina Horaczek. Überreicht werden die Urkunden von Ärztekammer-Präsident Thomas Szekeres im Mai.

Seit knapp zehn Jahren bei der „Presse"

Köksal Baltaci ist seit knapp zehn Jahren Redakteur im Inlandsressort der „Presse“, seine Beiträge wurden bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Pressepreis der Österreichischen (2015) und der oberösterreichischen (2018) Ärztekammer, dem Gesundheitspreis der Stadt Wien (2018), dem Journalistenpreis „von unten“ für respektvolle Armutsberichterstattung (2015) sowie dem Journalistenpreis Integration (2013).

Zudem ist er Träger von zahlreichen Journalistenstipendien, darunter etwa das CNN-Investigate-Stipendium (2013), das Egon-Erwin-Kisch-Recherchestipendium (2014) und das Austauschstipendium „US-Austrian Journalism Exchange Fellowship“ (2017), das mit einem mehrmonatigen Aufenthalt in Washington D.C. verbunden war. Im vergangenen Jahr nahm er zudem mit einem weiteren Stipendium an der TransAtlantic Storytelling Summerschool in Seattle teil.

(Die Presse)

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