Zu einer Preisverleihung kommt es durch das Coronavirus nicht, das Preisgeld wird auf acht Finalisten aufgeteilt. Ein eigener LVMH-Fond wurde für die sechs ehemaligen Gewinner eingerichtet.
Durch das Coronavirus ergeben sich auch Veränderungen beim renommierten LVMH Preis, der junge Modedesigner fördert. Die Preisverleihung, die am 5. Juni in der Louis Vuitton Foundation stattfinden hätte sollen, wurde abgesagt.
Stattdessen wird das Preisgeld in Höhe von 300.000 Euro zu gleichen Teile an die acht Finalisten, die bereits im Februar bekannt gegeben wurden, ausbezahlt werden. Auch für die ehemaligen Gewinner hat man sich etwas überlegt.
"Die Gesundheitskrise ist eine wirtschaftliche Gefahr für junge Talente. Aus diesem Grund hat der LVMH-Preis einen Fond für junge Modedesigner eingerichtet, der insbesondere durch die Vergabe des Karl-Lagerfeld-Preises 2020 ergänzt wird", heißt es in einer Pressemitteilung.
(Red. )