Analyse

Investoren in Warteposition

Das Investitionsvolumen in Immobilien ist im 1. Quartal 2020 deutlich zurückgegangen.

Nach einem Rekordvolumen von rund 6,1 Milliarden im Vorjahr sind die Investmentaktivitäten in Österreich im ersten Quartal 2020 deutlich zurückgegangen. Das vermeldet das Beratungsunternehmen CBRE.

Demnach wurden in den ersten drei Monaten dieses Jahres rund 450 Millionen Euro in österreichische Immobilien investiert. Im gleichen Quartal des Vorjahres bilanzierte man noch 1,1 Milliarden. Am beliebtesten waren mit einem Anteil von 26 Prozent Wohnimmobilien.

Georg Fichtinger, Head of Investment Properties, CBRE Österreich, sieht die Investoren derzeit „in Warteposition“. Beim Investmentmakler Arnold Immobilien geht man davon aus, dass diese Zurückhaltung kurzfristig ist: „Alle Signale, die wir vom Markt erhalten, deuten darauf hin, dass es in den meisten Assetklassen wie gehabt weiter gehen wird“, erklärt Eigentümer Markus Arnold.

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