Studie

Hoher Sanierungsbedarf

Studie: Thermische Sanierung tritt auf der Stelle.

Die thermisch-energetische Sanierungsrate ist derzeit so niedrig wie seit zehn Jahren nicht mehr. Das geht aus einer aktuellen Studie des Umweltbundesamtes und des Instituts für Immobilien, Bauen und Wohnen (IIBW) hervor. Demnach bedürfen rund 1,9 Mio. Wohneinheiten in Österreich einer thermisch-energetischen Ertüchtigung.

Um dieses Ziel bis 2040 zu erreichen, muss die Sanierungsrate laut Studie kurzfristig von 1,4 auf 2,6 und ab 2025 auf 3,2 Prozent erhöht werden.

Überdurchschnittlich hoch ist der Sanierungsbedarf demnach bei privaten und kommunalen Mietwohnungen sowie bei Wohnungen und Eigenheimen ohne Hauptwohnsitz. Insgesamt ist der Wohnungsbestand in Österreich seit 1991 um rund 40 Prozent auf fast 4,8 Mio. Einheiten angewachsen.

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