Film- und Fernsehpreise

Romy-Verleihung: TV-Event statt Gala

Romy 2020
Romy 2020(c) ORF (Roman Zach-Kiesling)
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Die Film- und Fernsehpreise werden heuer nun doch vergeben. Aber ohne Publikum. Stattdessen führt ORF-Moderator Andi Knoll durch eine Fernsehsendung.

Die Verleihung der Film- und Fernsehpreise Romy war eigentlich als Fest für den 18. April geplant, doch die Coronakrise machte die Gala unmöglich. Nun werden die Romy-Trophäen doch noch vergeben. Am 23. Mai gibt es ein TV-Event im ORF, bei dem die diesjährigen Preisträger präsentiert werden. Durch den Abend führt Andi Knoll.

Ab 20.15 Uhr kann man via ORF 2 dabei sein, wenn die ausgezeichneten Publikumslieblinge ihre Trophäen erhalten. Es werde ein Abend "voller Überraschungsmomente“, so der ORF: So gibt es zwar keine Livegala, allerdings wurden die Preisträger vor der Ausstrahlung "überrascht" - und diese Momente mit der Kamera festgehalten. Die Situationen reichen demnach vom Arbeitsplatz über das vermeintliche Fernsehinterview bis zum Mountainbike-Ausflug.

Aber nicht nur die Romy-Publikumspreise, auch die Akademiepreise werden heuer im Rahmen dieser Fernsehsendung verkündet. Mit diesen Auszeichnungen sollen jene geehrt werden, die bei den großen Film- und Fernsehproduktionen üblicherweise hinter der Kamera zu finden sind.

Sonderpreis für "Vienna Blood" 

Eine Chance auf die Publikumspreise haben Schauspielstars wie Verena Altenberger, Nina Proll, Ursula Strauss, Harald Krassnitzer, Karl Markovics, Cornelius Obonya oder Elyas M'Barek. In den Informations- und Unterhaltungskategorien sind u.a. Corinna Milborn, Tobias Pötzelsberger, Bruce Darnell oder Barbara Karlich nominiert. Ein Sieger steht indes schon fest: Die internationale ORF-Koproduktion "Vienna Blood" erhält den Sonderpreis "Romy - International".

"Besondere Zeiten erfordern kreative Lösungen", so "Kurier"-Geschäftsführer Thomas Kralinger. ORF-Programmdirektorin Kathrin Zechner freute sich die Preisträger trotz Coronakrise "on Air zu würdigen“ und sagte "Danke an alle, die diesen Weg mit uns gemeinsam gehen, vor und hinter der Kamera."

(APA)

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