Muttertags-Folge: Die Wiener Ökonomin Katharina Mader untersucht aktuell, ob Home-Office und Home-Schooling familiäre Rollenbilder durcheinander wirbeln und vor allem Frauen in die Retro-Hausfrauen-Rolle drängen.
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Folge 25 zum Muttertag: Bringt das Home-Office einen Geschlechter-Backlash?
Katharina Mader ist Ökonomin und Assistenzprofessorin am Institut für Heterodoxe Ökonomie an der Wirtschaftsuniversität Wien und sie untersucht aktuell in einer Studie die Auswirkungen der Coronakrise auf Familien und die Rollenverteilung zwischen Vätern und Müttern. In dieser Folge zum Muttertag spricht sie mit Anna Wallner über die Folge von wochenlangem Home-Office, Kinderbetreuung und Home-Schooling. So haben Männer eher ein Büro in ihren eigenen vier Wänden, Frauen arbeiten dafür am Sofa, am Küchentisch, am Esstisch und betreuen daneben häufiger die Kinder. Frauen arbeiten öfter Teilzeit, machen mehr unbezahlte Arbeit, sind häufiger alleinerziehend und arbeiten öfter in systemerhaltenden Berufen. Wo liegen die Gefahren der aktuellen Situation und gibt es, bei all den Backlash-Sorgen, auch Vorteile von Home-Office und Distance Work und Learning? Darum geht es in dieser Folge.
Schnitt und Musik: Georg Gfrerer.
>> „Presse"-Interview mit Katharina Mader.
>> Studie von Katharina Mader, an der man noch bis Dienstag, 12.5. teilnehmen kann.
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Der Podcast wurde entwickelt von Georg Gfrerer (Ton, Aufnahme, Schnitt) und Anna-Maria Wallner (Idee und Konzept).
(red.)