Schulöffnung

Ein Besuch in der Volksschule: „Das Abstandhalten ist doof“

Die 4B der Volksschule Pfeilgasse ist zurück in der Schule. Wobei am Montag nur Gruppe A zum Unterricht kam. Gruppe B folgt noch.
Die 4B der Volksschule Pfeilgasse ist zurück in der Schule. Wobei am Montag nur Gruppe A zum Unterricht kam. Gruppe B folgt noch.Clemens Fabry
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Die Kinder sind (teilweise) zurück in der Schule. Dort versucht man, Hygienevorschriften einzuhalten und Verlorenes wieder aufzuholen.

Etwa 25 Meter vor der Schule ist Schluss. „Bitte Abstand halten!“ steht dort auf einem kleinen Stoppschild geschrieben. Dahinter beginnt sich der Weg bis zum Schultor in zwei durch ein Absperrband getrennte Bahnen zu teilen. Davor hat eine Lehrerin Aufstellung genommen. „Emma, schön, dass du wieder da bist, dein Eingang ist nun da drüben. Ah, Dilara, du kannst hier reinkommen.“

So werden die Kinder in der Volksschule Pfeilgasse im achten Wiener Gemeindebezirk am Montagmorgen wieder in Empfang genommen. Ab 7.30 Uhr treffen die Schüler gestaffelt ein. Es soll zu keinem Stau kommen. Schnell zückt da ein Vater noch das Handy, um ein Mund-Nasen-Schutz-Selfie mit seinen Buben vor der Schule zu machen; und dort werden die Masken noch einmal kurz für das letzte Bussi heruntergeschoben. Ein paar Mädchen beginnen gleich in Richtung Schultor zu laufen. „Sagst du noch Baba zur Mama!?“ wird ihnen nachgerufen.

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