Fußball

Laura Feiersinger: Die Offensive, die um die Welt geht

Laura Feiersinger ist eine von 18 ÖFB-Legionärinnen in der deutschen Bundesliga, die als Erste in Europa wieder laufen.
Laura Feiersinger ist eine von 18 ÖFB-Legionärinnen in der deutschen Bundesliga, die als Erste in Europa wieder laufen. (c) imago images/Hartenfelser (Peter Hartenfelser via www.imago)
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Laura Feiersinger darf in der deutschen Bundesliga wieder spielen. Eine starke Botschaft, aber nicht frei von Kritik.

Wien. Deutschlands Fußball ist in Coronazeiten in der Vorreiterrolle: Die Bundesliga der Männer machte Mitte Mai den europaweiten Anfang, seit vergangenem Wochenende rollt auch in der höchsten Spielklasse der Frauen wieder der Ball – bislang ein Einzelfall unter den Topnationen. In England (Titel wurde Chelsea zugesprochen) und Spanien (Barcelona) etwa wurde ebenso wie in der österreichischen Frauenbundesliga (kein Meister gekürt) abgebrochen, in Italien wird über eine Saisonfortsetzung für die Fußballerinnen noch diskutiert. Ob dieser Entwicklungen warnte die Spielergewerkschaft FIFPro kürzlich gar vor einer existenziellen Bedrohung für den Frauenfußball.

Laura Feiersinger weiß also um die Bedeutung, das Saisonfinale mit dem 1. FFC Frankfurt spielen zu dürfen. „Es ist ein großes Zeichen vom DFB. Eines, das selbstverständlich sein sollte“, sagt sie der „Presse“. Die ÖFB-Teamspielerin ist eine von 18 heimischen Legionärinnen in der deutschen Bundesliga und gastiert heute (13 Uhr, live Magenta Sport) bei Tabellenführer Wolfsburg. Auch die Fußballerinnen unterliegen einem engmaschigen Hygienekonzept: Kleingruppentraining zu Beginn, einwöchige Quarantäne vor dem ersten Spiel, Tests alle zwei, drei Tage.

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