Hauptversammlung

Oberbank-Vorzugsaktien werden in Stammaktien umgewandelt

Beschluss wurde mit großer Mehrheit gefasst. Die Höhe des Grundkapitals bleibt unverändert.

Die Vorzugsaktien der Oberbank werden in Stammaktien umgewandelt. Nach der Zustimmung der Stammaktionäre in der Ordentlichen Hauptversammlung am 20. Mai haben sich am Dienstag auch die bisherigen Vorzugsaktionäre mit großer Mehrheit dafür ausgesprochen.

Das Grundkapital der Oberbank - rund 105,92 Millionen Euro - war bisher auf rund 32,3 Millionen Stamm-Stückaktien und 3 Millionen Vorzugs-Stückaktien aufgeteilt. Die Vorzugsaktionäre wurden zwar bei der Gewinnausschüttung bevorzugt, hatten aber kein Stimmrecht. Künftig gibt es 35,3 Millionen auf Inhaber lautende Stammaktien, die nach dem Grundsatz "one Share, one vote" stimmberechtigt sind. Die Umwandlung erfolgt im Verhältnis 1:1, die Höhe des Grundkapitals bleibt gleich.

Die Umwandlung wird mit Eintragung der Satzungsänderung im Firmenbuch wirksam. Beantragt war sie von den Aktionärinnen UniCredit Bank Austria bzw. deren CABO Beteiligungsgesellschaft worden. Diese hatten das Verlangen damit begründet, dass dies dem Coporate Governance Kodex entsprechen würde.

(APA)

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