In den letzten beiden Ferienwochen sollen die heuer erstmals bundesweit geplanten „Summer Schools“ jene Schüler erreichen, die durch die Coronakrise nun besonderen Förderbedarf haben. Die geplante Umsetzung aber stößt nicht überall auf Zustimmung.
Nach anfänglichem Lob für die von der Bundesregierung erstmals bundesweit geplanten Sommerschulen äußerten Studierendenvertreter und Opposition in den vergangenen Tagen auch Kritik an der geplanten Umsetzung. „Die Presse“ gibt einen Überblick über die Details.
Wie genau wird die geplante Sommerschule ablaufen?
In den letzten beiden Wochen der Sommerferien soll die „Summer School“ erstmals bundesweit angeboten werden. Zwischen 24. August und 4. September (Burgenland, Niederösterreich und Wien) sowie zwischen 31. August und 11. September (Kärnten, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol und Vorarlberg) soll diese an ausgewählten Standorten jeweils von 8 Uhr bis 12 Uhr stattfinden. Erreichen soll dieses Angebot insbesondere Schüler mit besonderem Förderbedarf in Deutsch sowie jene, die in Zeiten des Home-Schoolings nicht oder nur schlecht erreicht wurden.