Frankreich

Emmanuel Macron lobt sich selbst und die Franzosen

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Über krasse Fehler in der Coronakrise ging der Präsident hinweg. Den Denkmalstürmern in der Rassismus-Debatte gebot er Einhalt.

Lang hatten die Franzosen auf eine Erklärung zum Ende der Sondermaßnahmen aus dem Elysée-Palast gewartet, auf die große Rede des Präsidenten, auf eine Botschaft von Hoffnung und Vision, wie sie üblicherweise zum Nationalfeiertag anklingt. Diesmal kam sie schon ein ganzes Monat vor dem 14. Juli.

„Wir können stolz sein“, so hob am am Sonntagabend Präsident Emmanuel Macron in seiner „feierlichen“ Ansprache zur Coronakrise an – seiner insgesamt vierten. Er sprach von „Siegen“, die dank gemeinsamen Anstrengungen und einer „totalen Mobilisierung“ in diesem Kampf errungen worden seien. Der Staat habe die Bewährungsprobe bestanden.

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