Hang zum Humor

Instagram-Account zeigt, wie Reisen im Coronajahr möglich ist

Screenshot Instagram
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Das nachgestellte Sydney Opera House aus Geschirr, das Taj Mahal aus Klopapier: die Reisebloggerin Sharon Waugh posiert vor beliebten Sehenswürdigkeiten rund um die Welt - ohne dabei das Haus zu verlassen.

Die coronabedingten Reisebeschränkungen schieben auch Reisebloggern einen Riegel vor. Womit sie nun ihre Feeds befüllen könnten, wo nun glamouröse Settings und beliebte Urlaubsdestinationen wegfallen, zeigt die Influencerin Sharon Waugh aus Kapstadt.

Auf ihrem Reiseblog veröffentlicht sie einen „Guide to Surviving Lockdown for the Travel-Obsessed“. Ihre Tipps für Reise-Enthusiasten, den Lockdown zu überstehen, setzt sie auf ihrem Instagram-Account direkt in die Praxis um.

Sie werde nun eben so lange an ihren Posen üben, bis sie wieder auf Reisen gehen dürfe, schreibt Waugh.

Die beliebte „Follow me to“-Pose ist ebenso dabei wie das Posieren mit Surfbrett - mit dem kleinen Unterschied, dass nun ein Bügelbrett herhalten muss.

Früher war Sharon Waugh als Crewmitglied auf einem Kreuzfahrtschiff tätig. 57 Länder bereiste sie während dieser fünf Jahre. Heute schreibt sie darüber - und versucht damit ihren Reisedurst zu stillen. Für ihre Postings greift sie auch auf die Fotos anderer Reise-Influencer zurück.

Den Humor hat Waugh augenscheinlich nicht verloren. So baut sie das Taj Mahal in Indien mit Klopapierrollen nach, den Blick aus dem Zelt wirft sie aus ihrer Polsterhöhle.

(bsch)

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