Netrebko, erstmals nach der Coronapause – in Dresden

Anna Netrebko (Archivbild)
Anna Netrebko (Archivbild)(c) imago images / ITAR-TASS (Sergei Fadeichev via www.imago-images.de)
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In der Semperoper debütierte die Diva als Elisabetta.

Aus den großen Plänen durfte nichts werden: Unter Christian Thielemanns Leitung sollte Anna Netrebko an der Semperoper in der Übernahme einer Produktion von Verdis „Don Carlo“ der Salzburger Osterfestspiele ihr Rollendebüt als Elisabetta feiern. Doch schon die Premiere der geplanten Inszenierung Eva Nemirovas fiel der Pandemie zum Opfer. Und auch Dresdens Opernhaus musste den Spielbetrieb einstellen.

Nun hat es ihn wieder aufgenommen – und begann mit Verspätung, aber doch mit „Don Carlo“. Allerdings in einer „Corona-Fassung“, auf die wichtigsten Szenen zusammengekürzt und in Begleitung eines Kammerorchesters, ohne die (wenn auch wohl zu Unrecht) als „Virenschleudern“ inkriminierten Blechbläser.

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