Hass im Netz

Milliarden eingebüßt: Werbeboykott trifft Facebook hart

REUTERS
  • Drucken

Große Unternehmen wie Coca Cola und Starbucks setzen ein Zeichen gegen Hass und Rassismus im sozialen Netzwerk.

Meinungsfreiheit ja – aber mit Grenzen. Aus Protest gegen den Umgang des sozialen Netzwerks Facebook mit Hasskommentaren und abwertenden Inhalten haben sich mittlerweile Dutzende Unternehmen einem Werbeboykott angeschlossen. Darunter so klingende Namen wie Coca Cola, Honda, Starbucks oder auch Unilever. Die Aktion ist in den meisten Fällen auf den Monat Juli beschränkt, einige Unternehmen wollen sie aber verlängern.

Facebook selbst und seinen Gründer Mark Zuckerberg kommt die Kampagne der Initiative #StopHateForProfit teuer zu stehen: An der Börse verlor die Aktie des Unternehmens nach einem Kurssturz 8,3 Prozent, das entspricht einem Wertverlust von 56 Milliarden Dollar. CEO Zuckerberg, der privat einen großen Anteil an seinem Unternehmen hält, hat etwa sieben Milliarden Dollar eingebüßt.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.