Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Österreichs Corona-Zahlen steigen – Frisches Geld für die AUA – Neuer Zündstoff für die SPÖ

Wir starten mit Ihnen live in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Warum steigen in Österreich die Corona-Fälle? Erstmals seit dem 19. Mai ist die Zahl der aktiv Erkrankten wieder vierstellig: 1012 Menschen sind derzeit an Sars-CoV-2 erkrankt. SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner plädiert deshalb für die Wiedereinführung der Maskenpflicht in geschlossenen Räumen, etwa in Supermärkten. Die wichtigsten Fragen und Antworten. [premium]

150 Millionen Euro Staatshilfe für AUA: Die EU hat den Weg für die österreichische Staatshilfe an die Austrian Airlines freigemacht. Ein - in einen (nicht rückzahlbaren) Zuschuss wandelbares - Darlehen stehe mit den EU-Beihilfevorschriften im Einklang, heißt es von der Kommission. Mehr dazu.

Nationalrat beschließt Steuerreform: In der letzten Woche vor der parlamentarischen Sommerpause steht einiges auf der Agenda: Der Eingangssteuersatz sinkt auf 20 Prozent, die Flugticketabgabe für die Langstrecke steigt. Für die Wirtschaft sind die Möglichkeit zur degressiven Abschreibung, für die Forstwirtschaft ist ein Waldfonds vorgesehen. Mehr dazu.

Weitere Festnahme bei Wirecard: Der Geschäftsführer der Tochtergesellschaft Cardsystems Middle East FZ-LLC wurde festgenommen, teilt die Staatsanwaltschaft München mit. Er sei aus Dubai angereist und habe sich dem Verfahren gestellt. Der Haftbefehl stützt sich unter anderem auf den „dringenden Tatverdacht des gemeinschaftlichen Betrugs“. Mehr dazu.

Ist Doskozil noch in der SPÖ? Just an dem Tag, an dem Parteichefin Pamela Rendi-Wagner auf der Klubklausur der SPÖ die Vier-Tage-Woche propagiert, erklärt Burgenlands Landeschef Hans Peter Doskozil in einem Interview, eine Diskussion über eine 30-Stunden-Woche sei „lächerlich“. Ist die SPÖ noch bei sich?, fragt sich deshalb Oliver Pink in der Morgenglosse.

Der Morgenticker zum Nachlesen:

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