Formel 1

Ein Cockpit für Sebastian Vettel

Sebastian Vettel.
Sebastian Vettel.(c) GEPA pictures (GEPA pictures/ XPB Images/ Batch)
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Sergio Pérez steht bei Racing Point vor dem Aus. Kommt dann der Deutsche ins Spiel?

Budapest. Bereits nach nur zwei Rennen im Formel-1-Jahr 2020 deutet fast alles wieder darauf hin, dass Mercedes erneut nicht einzuholen sein wird. Auch auf dem Hungaroring bei Budapest (Sonntag, 15.10 Uhr, live, ORF1) wird es nicht anders aussehen. Das eigentliche Rennen läuft ohnehin in der Boxengasse. Hört Sebastian Vettel, 33, mit Saisonende auf oder findet er doch noch ein Cockpit?

Deutete alles noch zu Saisonstart in Spielberg auf das Karriereende hin, so geht nun vor dem Ungarn-GP womöglich doch noch eine Türe auf. Laut ESPN steht Sergio Pérez bei Racing Point vor dem Abgang, sein Vertrag läuft noch bis 2022 – doch gegen eine „Abschlagszahlung“ wäre der Weg des Mexikaners zum US-Team Haas geebnet. Dort sähe man seine Öl-Sponsorgelder gern – und bei Racing Point, ab 2021 als Aston Martin F1 unterwegs, hätte man einen klingenden Namen für die nahe Zukunft.

Vettel, viermal mit Red Bull Champion, aber bei Ferrari eine große Enttäuschung, sucht mit Saisonende eine neue Aufgabe. Er dementiert vehement alle Optionen, aber zwei Saisonen im rosa Renner soll er sich vorstellen können, wird gemunkelt. Beim designierten Aston-Martin-Team wäre Lance Stroll dann sein Teamkollege. (red.)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 17.07.2020)

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