Pilzzucht

Von Stockschwämmchen bis Shiitake

Es gibt unzählige Speisepilze, die mehr oder weniger einfach auch selbst gezüchtet werden können.
Es gibt unzählige Speisepilze, die mehr oder weniger einfach auch selbst gezüchtet werden können.Die Presse/Clemens Fabry
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Die Vielfalt ist groß – bei den Methoden zur Kultivierung ebenso wie den Pilzarten.

Eierschwammerln, Steinpilze, Champignons, Seitlinge und hin und wieder ein Shiitake-Pilz. Das war es meist mit den gängigen Pilzarten, die uns in den Sinn kommen – Pilzprofis natürlich ausgenommen. Die Auswahl an Pilzarten hat in den letzten Jahren zwar selbst im Supermarktregal zugenommen, immerhin gewinnen sie nicht nur als Fleischersatz an Bedeutung. Dennoch ist die Vielfalt bei Pilzen weit größer als meist angenommen.

Es gibt unzählige Speisepilze, die mehr oder weniger einfach auch selbst gezüchtet werden können. Die Methoden dafür reichen von Substratkulturen in Kisten, Kübeln oder Säcken bis hin zu beimpften Baumstämmen oder Strohballen. Als Substrat darf alles mögliche von Kaffeesud über Holzspäne bis zu Getreide herhalten. Wer seine private Pilzzucht länger als nur ein paar Mal beernten will, muss entweder das (beimpfte) Substrat erneuern oder aber er züchtet die Pilze auf Holzstämmen. Die kann man entweder bereits beimpft im Waldviertler Pilzgarten kaufen (siehe oben; je nach Größe kosten sie zwischen 20 und 35 Euro). Oder aber man bastelt sich selbst seine Pilzkultur in Form eines Baumstamms.

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