Unfall

Oberösterreicherin nach Raftingunfall gestorben

Die 24-Jährige war 15 Minuten unter Wasser eingeklemmt, nachdem das Boot, mit dem sie mit zwei weiteren Personen auf der Salza in der Steiermark unterwegs war, kenterte.

Eine 24-jährige Oberösterreicherin, die am Wochenende bei einer Bootstour auf der Salza in der Steiermark schwer verunglückt ist, war nicht mehr zu retten. Sie wurde am Mittwoch für tot erklärt. Das Klinikum Amstetten und die Polizei bestätigten dies am Donnerstag. Die junge Frau war rund 15 Minuten unter Wasser eingeklemmt gewesen.

Samstagnachmittag war das Boot mit drei Personen im Rahmen einer geführten Tour auf einen aus dem Wasser ragenden Felsen geprallt. Es kippte um und die Insassen stürzten in den Fluss. Das Boot wurde von der Strömung gegen den Steinbrocken gedrückt und die Frau unter dem Wasserfahrzeug eingeklemmt. Die beiden anderen Insassen blieben unverletzt.

Die 24-Jährige aus dem Bezirk Wels-Land wurde mit einem Tau geborgen und unter ständiger Reanimation ins Krankenhaus Amstetten geflogen. Dort konnten die Ärzte aber trotz aller Bemühungen nichts mehr für sie tun. Am Mittwoch wurde sie für tot erklärt.

(APA)

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