Der Simmeringer Gärtner Karl Herret setzt in seinem Glashaus auf Sortenvielfalt bei Melanzani.
Gemüse

Gestreift, weiß, grün oder rot: Melanzani einmal anders

Der Wiener Gärtner Karl Herret hat die Melanzani für sich entdeckt und experimentiert mit unterschiedlichen Sorten, die alles andere als typisch sind.

Jedes Gemüse hat seine Zeit. Und damit ist nicht nur die Saison gemeint, die natürlich auch jede Gemüseart hat. Vielmehr gibt es auch bei Gemüse gewisse Moden, die sich darin deutlich machen, dass eine Gemüseart plötzlich auffallend gern in schicken Lokalen verkocht wird – oder dass es in einer plötzlich ungeahnten Sortenvielfalt auftaucht.

Derzeit ist das bei der Melanzani, die zumindest im Osten des Landes niemals Aubergine genannt werden darf, zu beobachten. Fast scheint es so, als mache sich die Frucht daran, die omnipräsente Avocado abzulösen. Immerhin wächst letztere bei uns immer noch schwer, was ihr – in Kombination mit ihrem Wasserverbrauch – nicht gerade einen schlanken ökonomischen Fußabdruck beschert.

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