Investition

EIB und Erste Bank stecken 300 Millionen Euro in sozialen Wohnbau

Der Fokus liegt auf dem sozialen Wohnbau in Städten.

Die Europäische Investitionsbank (EIB) hat der Erste Bank 150 Millionen Euro für die Finanzierung günstiger Mietwohnungen zur Verfügung gestellt. Auch die Erste Bank wolle so viel zur Verfügung stellen, wie sie am Montag mitteilte. Insgesamt sollen damit also 300 Millionen Euro in den sozialen Wohnbau fließen.

Die Zinssätze seien ein zentraler Punkt in der Vereinbarung mit der EIB, da das Zinsniveau historisch niedrig liegt. Die Investitionsmittel könnten mit Fixzinssätzen von bis zu 28 Jahren Laufzeit vergeben werden, wodurch die Mieten für diesen Zeitraum abgesichert werden können, heißt es von der Erste Bank. Die Gelder sollen in den kommenden drei Jahren vor allem für Wohnbau in Städten verwendet werden, wo die Nachfrage nach leistbarem Wohnen sehr hoch ist.

Die Mittel aus dem Vorjahr - damals waren es insgesamt 200 Mio. Euro - seien bereits nahezu aufgebraucht. Mit ihnen seien bzw. werden derzeit rund 2200 leistbare Wohnungen gebaut, so die Erste Bank.

(APA)

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