Denkmalschutz

Berliner Friedrichstadt-Palast kommt unter Denkmalschutz

Bei dem Palast handelt es sich um den letzten DDR-Repräsentationsbau vor dem Mauerfall.

Er ist ein Stück DDR-Geschichte: Das 1984 eröffnete Gebäude des Friedrichstadt-Palasts in Berlin wird unter Denkmalschutz gestellt. Das Ensemble wurde zu Sozialismus-Zeiten der letzte Repräsentationsbau vor dem Mauerfall. Die Senatsverwaltung für Kultur erklärte am Donnerstag, den Architekten sei es dabei gelungen, "ein künstlerisch einmaliges Gebäude mit hohem Wiedererkennungswert" zu schaffen.

Der Palast vereint Anklänge des Jugendstils und Art déco mit Merkmalen des DDR-Plattenbaus - im Stil der sozialistischen Postmoderne. Der Friedrichstadt-Palast ist für spektakuläre Revue-Shows bekannt, zu DDR-Zeiten wurde dort "Ein Kessel Buntes" aufgezeichnet. Der Spielbetrieb soll nach der Corona-Zwangspause ab 2. Jänner 2021 wieder losgehen.

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