Interview

Jan Trionow: „Ich vermisse eine Fehlerkultur in der Politik“

Trionow
TrionowMirjam Reither
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Hutchison-Drei-Austria-Chef Jan Trionow über die Renaissance des Telefonierens, die Stopp-Corona-App und Chauvinismus.

Die Presse: Die Coronazeit, so heißt es, bringt uns einen sogenannten Digitalisierungsschub. Stimmt das wirklich?

Jan Trionow: Wir haben in Österreich immerhin 30 Prozent Marktanteil bei Privatkunden, jedes dritte Großunternehmen ist unser Kunde. Wir haben also einen tiefen Einblick in die Bedürfnisse der Menschen. Und man sieht, dass das Thema Digitalisierung einen riesigen Push erfahren hat. Die Nutzung ist im Lockdown regelrecht explodiert, es gab gewissermaßen eine Renaissance der Sprachtelefonie. Die hat um bis zu 66 Prozent zugenommen.

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