Radsport

Tour de France: Ein abgeschirmtes Bergspektakel

Unter strengen Vorkehrungen startet die 107. Tour de France heute in Nizza – mit Zuschauern, wenn auch deutlich weniger als gewohnt. Das Jumbo-Visma-Team um Primož Roglič möchte der Siegesserie von Ineos ein Ende setzen.
Unter strengen Vorkehrungen startet die 107. Tour de France heute in Nizza – mit Zuschauern, wenn auch deutlich weniger als gewohnt. Das Jumbo-Visma-Team um Primož Roglič möchte der Siegesserie von Ineos ein Ende setzen.APA/AFP/ANNE-CHRISTINE POUJOULAT
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Die 107. Auflage der Tour de France ist aufgrund der Umstände eine einzigartige, die sportliche Spannung groß wie lang nicht. Die Knackpunkte von Anstiegen bis Virus.

Nizza/Wien. Mit zwei Monaten Verspätung und unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen startet die Tour de France am Samstag (13.55 Uhr, live in Eurosport) in Nizza in ihre 107. Auflage. 3470 Kilometer gilt es bis ins Ziel nach Paris am 20. September zu bewältigen, der vom kolumbianischen Titelverteidiger Egan Bernal (Ineos) angeführte Tross muss sich dabei nicht nur der gewohnten sportlichen, sondern auch einer organisatorischen Herausforderung wegen Corona stellen. Ein Blick auf die Knackpunkte der Rundfahrt.

Der Kurs. Die mythischen Berge wie Mont Ventoux, Alpe d'Huez oder Tourmalet fehlen in der diesjährigen Streckenführung, mit 29 Anstiegen, davon vier Bergankünfte, gilt die Tour dennoch als eine der härtesten. Schon am zweiten Tag geht es im Hinterland der Côte d'Azur steil bergauf, in der zweiten Woche bieten die hügeligen Etappen im Zentralmassiv wenig Kontrolle, aber viele Angriffsmöglichkeiten.

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