Zukunft

Coronakrise: Familienfirmen sind zuversichtlicher

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Symbolbild imago images/photothek
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Mittelständische Betriebe schätzen ihre Zukunft deutlich positiver ein als internationale Börsenkonzerne. Experten sehen dafür vor allem einen Grund.

Manchmal braucht es einen Schock, damit Veränderungen in Gang kommen. Die Covid-19-Pandemie war für viele Unternehmen so ein Schock: Binnen Tagen mussten Produktionen umgestellt, Lieferanten und Abnehmer informiert und Kreditlinien beantragt werden. Mittelständische Familienunternehmen haben sich dabei vergleichsweise gut geschlagen, zeigt eine aktuelle Auswertung der Beraterfirma PwC.

Befragt wurden Ende Mai und Anfang Juni 400 mittelständische Firmen in den 27 EU-Ländern sowie der Schweiz, Norwegen, Großbritannien und der Türkei. Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz blicken etwas optimistischer in die Zukunft als ihre Konkurrenten in den übrigen EU-Ländern. 53 Prozent der deutschsprachigen Firmen erwarten, dass sie ihr Wachstum in den kommenden zwölf Monaten halten oder ausbauen werden. EU-weit sind es 48 Prozent. Ganz anders sieht es in internationalen Börsenfirmen aus, deren Finanzvorstände um ihre Einschätzung der Lage gebeten wurden: 80 Prozent von ihnen rechnen damit, dass ihre Umsätze sinken werden.

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