Ausstellung

Logbuch eines Lebens

Peter Patzak gräbt sich als Maler „durch zum Licht“.
Peter Patzak gräbt sich als Maler „durch zum Licht“.(c) Florian Rainer
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Das Kunstforum zeigt Peter Patzaks Gemälde aus 40 Jahren. Denn erst über die Malerei kam der „Kottan ermittelt“-Erfinder zum Bewegtbild.

Im Leben gibt es jene Momente, die ein ganzes Leben umkrempeln. „Wo man wenig dazutut, sondern das findet einen, oder eben nicht“, sagt der Regisseur, Maler und Autor Peter Patzak.

Wie etwa, als er Mitte der 1960er-Jahre als junger Mann in einem Wirtshaus saß und erzählte, dass er zu einem kleinen Filmfestival nach New York eingeladen wurde. Doch Amerika war weit weg und Patzak, der Malerei studierte, hatte kein Geld für den Flug. Als er davon berichtete, stand plötzlich ein Herr vom Wirtshaustisch auf, zückte seinen Hut und sammelte Geld im Gasthaus.

„So kam ich zu einem Studententicket nach New York“, sagt Patzak. „Und wie sich später herausstellte, war dieser Herr Otto Pammer – ein bekannter Dokumentarfilmer.“ Er war es, der ihm aus dem grauen Wien heraushalf, sagt Patzak rückblickend.

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