ÖFB-Team

Rotweißrot hofft auf grünes Licht

APA/EXPA/SEBASTIAN PUCHER
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Länderspiele finden in der Nations League vorerst ohne Zuschauer statt. Was macht der ÖFB, wenn die Uefa deren Rückkehr erlaubt – und die Corona-Ampel steht in Wien weiter auf Gelb? Uefa-Fristen stellen allerdings beim Ortswechsel eine große Hürde dar.

Wien. In gewisser Weise muss der Fußballbund (ÖFB) dem europäischen Dachverband, der Uefa, dankbar sein. Denn sie erlaubt bis Ende September keine Länderspiele mit Zuschauern. Damit war die Marschrichtung in der Nations League, die mit dem Spiel am Freitag angehoben ist und am Montag in Klagenfurt (gegen Rumänien) ihre Fortsetzung finden wird, klar. Diese Spiele finden weiterhin vor leeren Rängen statt, im ÖFB ersparte man sich damit all das am Freitag durch die gelbe Corona-Ampel ausgelöste Ticket-Chaos.

Die Uefa prüft die Rückkehr der Fans erst am 24. September mit dem Supercup-Spiel (Bayern gegen Sevilla) in Budapest. Trotz geschlossener Grenzen sollen 20.000 Zuschauer in der Puskas-Arena zugelassen sein. Es bleibt abzuwarten, ob und wie Virus, Ampel, Politik und Sport mitspielen. Ob der ÖFB für den Fall der Fälle, dass Wien weiter eine gelbe Zone bleibt, für Länderspiele neue Austragungsorte suchen muss?

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