Reportage

Zurück zur alten Ungewissheit im neuen Schuljahr

Tafelklassler tragen heuer nicht nur eine Schultüte, sondern auch Maske. Bildungsminister heinz Faßmann (ÖVP) besuchte eine Volksschule in Wien-Donaustadt am Schulbeginn am Montag.
Tafelklassler tragen heuer nicht nur eine Schultüte, sondern auch Maske. Bildungsminister heinz Faßmann (ÖVP) besuchte eine Volksschule in Wien-Donaustadt am Schulbeginn am Montag.(c) APA/ROLAND SCHLAGER (ROLAND SCHLAGER)
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Für rund 456.000 Schüler begann am Montag im Osten Österreichs das neue Schuljahr. Wie von ÖVP-Bildungsminister Heinz Faßmann erhofft, verlief der erste Tag trotz Coronaampel und Maskenpflicht weitgehend normal. Wie lange die neue Normalität halten wird, bleibt abzuwarten.

Bananen, Petersilie und Paradeiser stehen an diesem Montagmorgen Hunderten vorbeihastenden Kaputzenpullis und weißen Sneakers Spalier, die sich durch die Gemüse- und Obststände vor der U-Bahn-Station in der Paltaufgasse ihre Bahn brechen. Wochenlang war auf dem betonierten Vorplatz unterhalb der U-Bahn-Trasse in Alt-Ottakring wenig los. An diesem Montag aber haben sich Menschen- und Verkehrsaufkommen deutlich erhöht, denn: Die Sommerferien sind zu Ende.

Für die rund 1500 Schüler der HTL Wien West, der größten Schule der Stadt, sowie für alle anderen 456.000 Schüler im Osten Österreichs beginnt das neue Schuljahr an diesem Tag ähnlich wie das vorherige endete – mit Maskenpflicht und Desinfektionsmittel. Für 620.000 Schüler im Westen ist es dann kommenden Montag so weit.

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