VW-Bus

Auf Achse immer online

Hereinspaziert: VW T6.1.
Hereinspaziert: VW T6.1.(c) Stenzel
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Komfortabel, fast luxuriös – billig ist der VW-Bus nicht.

Wien. Nach dem Facelift der Mercedes-V-Klasse zieht VW mit dem Facelift des T6 nach, genannt 6.1. Auffälligste Neuerung außen ist der Kühlergrill, der wie bei allen VW-Modellen nun deutlich in die Breite wächst und einen Großteil der Front einnimmt. Auch die Frontschürze hat VW mit einem mittigen Chromstreifen und breiteren Elementen an den Seiten an das aktuelle Design angepasst.

Der Innenraum ist hier viel aufgeräumter als beim Vorgänger. Es gibt weniger Knöpfe und ein steileres Armaturenbrett, auf dem sich der Zentralbildschirm besser bedienen lässt.

Der ist nun größer, und dahinter steckt auch das neue Bedienkonzept MIB3 aus dem Passat-Facelift. Das MIB3-Infotainment kommt mit einer eigenen SIM-Karte, mit der der T6.1 immer online ist.

Fahrwerk und Antrieb blieben beim Update weitgehend unangetastet. Das Topmodell, das wir fuhren, verfügt über den 2-Liter-TDI mit 199 PS, Allrad und DSG.

Feine Zutaten für einen Luxusbus, der in unserer Ausstattungsvariante mit fast 93.000 Euro (inklusive aller Abgaben) zu Buche schlägt. (ms)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 16.09.2020)

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