Energie

Der große Stolperstein für Österreichs Ökostrom-Plan

A wind powerplant behind village houses in agricultural
A wind powerplant behind village houses in agriculturalLightRocket via Getty Images
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In neun Jahren muss Österreich über tausend Windräder und zwei Millionen Solaranlagen errichten. Widerstand ist programmiert.

Wien. 2019 war ein gutes Jahr für die Erneuerbaren in Österreich. Erstmals lieferten Wasser-, Wind- und Solarkraftwerke 78 Prozent der gesamten Elektrizität. Die Menge des geförderten Ökostroms stieg auf 10,4 Milliarden Kilowattstunden. Und das ist erst der Anfang. Bis 2030 sollen die Erneuerbaren weitere 27 Milliarden Kilowattstunden im Jahr liefern und so auch die letzten paar Prozentpunkte der Stromversorgung „grün“ machen.

Um das zu schaffen, soll jährlich eine Milliarde Euro an Förderungen an die Betreiber fließen. Fast doppelt so viel, wie die 582 Millionen Euro, die die Stromkunden laut E-Control-Ökostrombericht im Vorjahr für den Ausbau an Wind- und Solaranlagen zuschießen mussten. Aber am Geld wird es nicht scheitern. Ob die Energiewende gelingt oder nicht, entscheidet die Bevölkerung selbst.

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