Rad-WM

Das Glück am Ende des Regenbogens

Felix Gall ist einer von sechs Debütanten, die Österreich bei der WM in Imola vertreten.
Felix Gall ist einer von sechs Debütanten, die Österreich bei der WM in Imola vertreten.Reinhard Eisenbauer / EXPA / pic
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Als Junior hat Felix Gall WM-Gold schon geholt – und den Tour-Sieger besiegt. In Imola debütiert der Osttiroler bei der Elite.

Wien. Die vergangenen Wochen hat Felix Gall vor dem Fernseher verbracht. Auch er hat beim spannenden Finale der Tour de France mitgefiebert, denn Corona hat seine erste Saison auf der World Tour gehörig durcheinandergebracht. Nach einmonatiger Pause steigt der Osttiroler bei der WM in Imola wieder ins Renngeschehen ein, im Straßenrennen am Sonntag gibt er bei den Titelkämpfen sein Debüt in der Elite-Klasse. „Das war so eigentlich nicht geplant, ist aber total lässig. Die WM ist das größte Eintagesrennen, das man gewinnen kann“, sagt der 22-Jährige.

Gall weiß, wovon er spricht. Er kennt das Gefühl, das begehrte Regenbogen-Trikot des Weltmeisters tragen zu dürfen. 2015 fuhr er bei der WM in Richmond zu Junioren-Gold – der allererste WM-Titel für einen österreichischen Radsportler. „Daran werde ich immer zurückdenken, es war etwas Besonderes“, erinnert sich der nunmehrige Sunweb-Profi. „Wirklich viel habe ich davon jetzt nicht mehr. Aber man weiß nie, was sonst gewesen wäre.“

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