1. Oktober

Neue PKW-Steuer in Kraft: Ab heute Berechnung auf CO2-Ausstoß

Für neu zugelassene SUV wird die Motorbezogene Steuer oft teurer
Für neu zugelassene SUV wird die Motorbezogene Steuer oft teurerDie Presse/Clemens Fabry
  • Drucken

Anstatt auf die Motorleistung wird die Steuer nun auf die Abgasmenge berechnet. Für kleinere Autos wird sie günstiger, für größere Autos, etwa Kleinbusse und SUV, meist teurer.

Ab Donnerstag wird auch die motorbezogene Versicherungssteuer "grüner". Damit orientieren sich künftig alle drei Pkw-Steuern, die es in Österreich gibt, am CO2-Ausstoß. Für kleinere, effiziente Autos wird die jedes Jahr fällige motorbezogene Versicherungssteuer günstiger, für größere Autos, etwa Vans und SUV, dagegen meist teurer. Die Neuregelung gilt für alle Erstzulassungen ab dem 1. Oktober.

Von jedem Autobesitzer wird die motorbezogene Versicherungssteuer laufend gemeinsam mit der Haftpflichtversicherungs-Prämie eingehoben, bisher richtete sich die Höhe nach der Motorleistung. Die Unterschiede können leicht mehrere hundert Euro im Jahr ausmachen.

Reine Elektrofahrzeuge sind von der motorbezogenen Versicherungssteuer befreit. Ebenfalls nach dem CO2-Ausstoß errechnen sich auch die Normverbrauchsabgabe (NoVA), die einmalig beim Neuwagenkauf oder Import eines Autos nach Österreich fällig wird, sowie die Mineralölsteuer (MöSt) für jeden getankten Liter Sprit.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.