Tourismus

Ein blaues Auge für den Tourismus

Motorboot mit Wasserskifahrer am Wörthersee
Motorboot mit Wasserskifahrer am Wörthersee(c) Getty Images (Martin Steinthaler)
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Die coronabedingten Reiseeinschränkungen bescherten vielen Touristikern einen Alptraum-Sommer. Dieser hätte aber noch deutlich schlimmer ausfallen können.

Der heimische Sommertourismus ist traditionell stark von ausländischen Besuchern abhängig. Für gewöhnlich sind etwa drei Viertel aller Touristen in Österreich internationale Gäste. Viele von ihnen blieben diesen Sommer aber aus. Reiseeinschränkungen, Flugstornierungen und Quarantäne-Regelungen bereiten den heimischen Touristikern deshalb nach wie vor Kopfzerbrechen.

In einigen Regionen waren die Einbußen über die Sommermonate aber weniger dramatisch, als von vielen befürchtet. Das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) legte am Dienstag seine Analyse zum Tourismus über den Corona-Sommer vor. Wie erwartet, sind die Zahlen für Touristiker kein Grund für Freude, gleichzeitig gibt die Bilanz in manchen Bereichen Grund zu Hoffnung. Insgesamt gingen die Ankünfte von Mai bis August um 43,2 Prozent zurück, bei der Zahl der Übernachtungen gibt es ein Minus von 33 Prozent.

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