Erste Trainerin mit Pro-Lizenz, seit Juli erste Teamchefin: Irene Fuhrmann schreibt österreichische Fußballgeschichte. Über Gänsehautmomente, Bauchgefühl bei Einberufungen und was sie Megan Rapinoe bei einem Treffen fragen würde.
Geschichten des Jahres. Dieser Artikel ist am 25. Oktober 2020 erschienen.
Ihr Debüt gegen Kasachstan (5:0) war ein historisches, das der ersten Teamchefin eines A-Fußballnationalteams. Was wird Ihnen davon in Erinnerung bleiben?
Irene Fuhrmann: Eine sehr reife Leistung des gesamten Teams nach den Reisestrapazen, der Zeitverschiebung, den vielen Ausfällen und dann noch der schweren Verletzung von Julia (Anm. Hickelsberger) in der 2. Minute. Jeder hat den Sieg erwartet und so wie wir aufgetreten sind und dominiert haben, war das eine herausragende Leistung.
Und auf der Gefühlsebene. Gab es Gänsehautmomente?