Literatur

Von Lyrik auf Bierdeckeln

Matthias Ledwinka
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Der Gymnasiallehrer Martin Peichl schreibt in seinem zweiten Buch über komplizierte Beziehungen - mit sich selbst, anderen und dem ganzen Land.

An jenen Tagen, an denen die Lokale wieder ihr Türen schließen müssen, kommt zumindest ein bisschen Beislgefühl auf, wenn man durch Martin Peichls neues Buch blättert.

Manche Seiten ziert ein rot-weiß-kariertes Tischtuch, auf anderen liest man Notizen auf Bierdeckeln. "Allesamt Vierzeiler und handgeschrieben", erzählt Peichl. "Wir lieben uns mit Messer Schere Gabel Licht" oder "Wir bleiben zurück als Gespenster, als Scherenschnitt" steht dann mit Filzstift auf der Rückseite des abgedruckten Deckels.

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