Lichtquellen optimieren

Aufwachen, arbeiten oder entspannen: So wirkt die Lichtfarbe auf uns

Es werde Licht - im Idealfall aber in der richtigen Farbtemperatur. Denn diese wirkt sich nicht nur auf unser Wohlbefinden aus, sondern auch auf unsere Produktivität.

Der Lichtschalter wird in den nächsten Monaten wohl noch öfter als sonst gedrückt. Mit Licht verdrängt man aber nicht nur die Dunkelheit, sondern schafft auch eine bestimmte Atmosphäre im Raum. Denn der Mensch reagiert auf äußere Impulse und orientiert seinen inneren Rhythmus nach ihnen. Was im Freien auf natürliche Art geschieht, lässt sich im Wohnungsinneren - zum Teil - nachahmen. Welche Farbtemperatur wir für unsere vier Wände wählen, hat auch Wirkung darauf, wie wir uns fühlen. Wofür setzt man dann also welches Licht ein? Welches Licht bringt uns zur Ruhe? Und welches macht besonders aktiv?

Kaltes vs. warmes Licht

Zuallererst kann man zwischen warmem und kaltem Licht unterscheiden. Dies hat aber nichts mit der Temperatur in Grad Celsius zu tun, erklärt Johannes Zauner, der an der Hochschule München zu Licht in Zusammenhang mit Gesundheit forscht: "Warmes und kaltes Licht haben abseits der Glühbirne nichts damit zu tun, dass das Licht wärmt. Die Begriffe bezeichnen vielmehr die Anmutung des Lichts."

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