Handel

Corona und der Handel: Öffnen der Geschäfte zahlt sich kaum aus

Der Virus und der Handel
Der Virus und der Handel(c) APA/BARBARA GINDL (BARBARA GINDL)
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Die Schließung der Gastronomie trifft auch Teile des Handels hart. Nach einer Woche „Lockdown Light" leiden manche Branchen unter massiven Umsatzeinbußen. Auch auf den Handel könnten schon bald weitere Maßnahmen zukommen.

Der Handel war ein vermeintlicher Gewinner der „sanften" Lockdown-Verordnung, die seit einer Woche in Kraft ist. Während Gastronomie- und Kulturbetriebe den gesamten November über geschlossen bleiben, dürfen die Geschäfte des Handels ihre Pforten weiterhin geöffnet lassen und ihre Kunden zum Einkauf bitten. Gerade angesichts des anlaufenden Weihnachtsgeschäfts eine wohltuende Nachricht für die teilweise schwer gebeutelten Händler. Wie geht es der Branche in der aktuellen Situation und worauf müssen oder dürfen sich die Händler in den kommenden Wochen einstellen? Die „Presse" mit den wichtigsten Antworten:

1. Wie groß sind die Umsatzrückgänge in der ersten Lockdown-Woche?

Der Handel durfte zwar seine Geschäfte offenhalten, wird aufgrund der aktuellen Situation dennoch mit starken Umsatzrückgängen konfrontiert.
Die neuen Restriktionen haben die angespannte Lage vieler heimischer Betriebe erwartungsgemäß weiter verschärft. Auch der „Home-Office-Effekt" wirke sich dramatisch auf die Geschäfte im stationären Handel aus, so eine erste ernüchternde Bilanz des Handelsverbands. Impulskäufe würden weitgehend ausbleiben. Davon sind vor allem der Mode- und Schmuckhandel betroffen. Sie berichten von bis zu 80-prozentigen Umsatzeinbrüchen.

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