Serie: Nachhaltig investieren

Wie die Finanzbranche grün wurde

Nachhaltige Veranlagungen erleben derzeit einen regelrechten Boom, auf den alle aufspringen wollen (und müssen). Genese einer Branche, der die Umwelt nicht immer wichtig war.

Wien. Die Erde ein Stückchen grüner machen. Das ist längst nicht mehr nur ein Anliegen von Umweltschützern. Auch die Finanzindustrie will mittlerweile einen Beitrag für den Umbau zu einer klimafreundlichen Wirtschaft leisten. Ganz so freiwillig ist dieser Schritt zwar nicht gekommen – mittlerweile hat die Branche aber einen Gefallen an Nachhaltigkeit gefunden. Doch wie kam es dazu?

Als entscheidend erwies sich der Dezember des Jahres 2015. Damals konnten sich über 190 Staaten auf das bahnbrechende Klimaabkommen von Paris verständigen. Dort kam man überein, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad bzw. 1,5 Prozent gegenüber der vorindustriellen Zeit zu begrenzen. Die Finanzindustrie wird in dem Abkommen auch explizit erwähnt. Sie soll ihre Mittelflüsse mit einer klimafreundlichen Entwicklung in Einklang bringen.

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