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Rapid besiegt Dundalk: Schön anzuschauen waren nur die Tore

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Die Hütteldorfer spielten gegen Dundalk erneut unter ihren Möglichkeiten, haben dank des 3:1-Sieges aber das Aufstiegsfinale gegen Molde sicher.

Schon vor dem Anpfiff hatte Rapid dank Arsenals Schützenhilfe gegen Molde (3:0) die Gewissheit, dass ein Sieg gegen Dundalk das erhoffte Endspiel um den Aufstieg gegen die Norweger am letzten Spieltag bringen würde. Und recht bald lagen die Hütteldorfer auch auf Kurs, dank eines Traumtors: Christoph Kasnmüllner traf aus gut 30 Metern sehenswert ins Kreuzeck (11.).

Rapid, das erneut von Co-Trainer Manfred Nastl anstelle des erkrankten Dietmar Kühbauer gecoacht wurde, war zwar die aktivere Mannschaft, spielerisch war es gegen limitierte Iren jedoch kein Highlight – bis auf die Tore: Ercan Karas Kopfballtreffer war kraftvoll (37.), der Schuss zum 3:0 von der Strafraumgrenze umso gefühlvoller (58.). Das ließ auch Mateo Barac aufatmen, der zuvor nach einem misslungenem Dribbling im Strafraum einen Elfmeter verschuldet hatte – Oduwa verschoss (49.). Pech hatte Srdjan Grahovac, als er am Boden liegend den Ball klären wollte und ihm Oduwa hineinlief. Den zweiten Strafstoß ließ sich Shields nicht entgehen (63.).

Rapid glänzte nicht, kann mit einem Zwei-Tore-Sieg am 10. Dezember gegen Molde aber zum dritten Mal ins Sechzehntelfinale einziehen. "Mit dem Ergebnis bin ich mehr als zufrieden. Die Leistung war über große Strecken solide, in Ordnung. Hin und wieder haben wir kurz gewackelt, es war aber ein hochverdienter Sieg. Heute können wir über unsere Fehler lachen, aber in anderen Partien kann das extrem schiefgehen“, resümierte Co-Trainer Nastl.

Gruppe B: Dundalk – Rapid 1:3, Molde – Arsenal 0:3. Tabelle: Arsenal* (12), Molde (6), Rapid (6), Dundalk (0) *Fixaufsteiger

(swi)

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