Mit Christof Steins Rückzug von Lichterloh war auch das Ramsch & Rosen in der Neubaugasse Geschichte. Nun ersteht es wieder auf.
Wie gut, wenn man Dinge, die man nicht mehr braucht, nicht gleich weggibt. Wie den drehbaren Christbaum, Weihnachtsfixbestandteil der Ramsch-&- Rosen-Dekoration. „Wir haben ihn mitgenommen“, sagt Christof Stein. Ohne zu wissen, dass es für das Geschäft einen Nachfolger geben würde.
Ende der Neunziger gegründet, war das Ramsch & Rosen in der Neubaugasse eine Institution, mit seinem Sammelsurium an, nun ja, gebrauchtem Ramsch. Oder, wie Christof Stein sagt: Sachen, die der eine wegwerfen würde, die jemand anderen aber erfreuen. Was ihn dann freut. Doch dann verließ Christof Stein das Design-Kunsthandels-Kollektiv Lichterloh, und damit war auch Ramsch & Rosen Geschichte.