Oper

Mailänder Scala: Auf den Trümmern der Opernregie

Einzige Anleihe bei der ursprünglichen Planung: Lisette Oropesa als „Lucia di Lammermoor“.
Einzige Anleihe bei der ursprünglichen Planung: Lisette Oropesa als „Lucia di Lammermoor“.(c) Teatro alla Scala
  • Drucken

Die erste Spielzeit des neuen Intendanten Dominique Meyer sollte mit „Lucia di Lammermoor“ beginnen. Daraus wurde ein Arienabend – aber ein besonderer.

Es war ein multimediales Spektakel, mit dem sich Mailands Teatro alla Scala in der Musikwelt zurückgemeldet hat: Wer da gemeint hatte, die wichtigste Bühne im Mutterland des Musiktheaters würde sich inmitten des Corona-Pandämoniums damit begnügen, einige prominente Sänger Arien singen zu lassen, wurde eines Besseren belehrt.

Davide Livermores hatte das Stardefilee zum postmodernen Gesamtkunstwerk gestaltet. Eine Art postmoderne Neudefinition eines Pasticcios.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.