Skiweltcup

Shiffrins emotionaler Comeback-Sieg

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Von ihren Emotionen überwältigt, feiert die US-Amerikanerin in Courchevel ihren ersten Sieg nach der Auszeit.

Die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin hat am Montag ihren 67. Weltcupsieg im alpinen Ski-Weltcup gefeiert und in der ewigen gemischten Bestenliste mit dem drittplatzierten Salzburger Marcel Hirscher gleichgezogen. Die 25-jährige Halbzeitleaderin gewann Riesentorlauf zwei von Courchevel und damit ihr zwölftes Weltcup-Rennen in dieser Disziplin. Katharina Liensberger (+1,54 Sek.) war als Fünfte die Beste der mannschaftlich starken ÖSV-Läuferinnen mit fünf Aktive in den Top 13.

Unmittelbar hinter der Vorarlbergerin landete die Tirolerin Stephanie Brunner wie am Samstag auf Rang sechs (+1,81), den dritten ÖSV-Top-Ten-Platz gab es durch die Tirolerin Ricarda Haaser als Achte (+2,26). Die Kärntnerin Katharina Truppe (+2,47) und die Steirerin Ramona Siebenhofer (+3,20) wurden 12. bzw. 13. Weltcup-Punkte gab es auch für das rot-weiß-rote Trio Franziska Gritsch (18./+3,83), Elisa Mörzinger (24./+4,74) und Eva-Maria Brem (28./+5,08).

Shiffrin gewann vor der italienischen Gesamtweltcupsiegerin Federica Brignone (+0,82) und der französischen Lokalmatadorin Tessa Worley, die Bestzeit im zweiten Lauf ging aber an Liensberger. Für Shiffrin war es der erste Weltcupsieg seit 26. Jänner beim Super-G in Bansko bzw. nach dem Tod ihres Vaters. Deswegen reagierte sie auch emotional: "Es ist ein sehr spezieller Moment für mich." Die Gesamtweltcup-Führende Petra Vlhova (SVK) und die Samstag-Siegerin Marta Bassino (ITA) schieden aus.

(APA/red.)

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